5 häufige Fehler beim Immobilienverkauf

Immobilienverkauf

Beim Immobilienverkauf kostet ein Fehler meist viel Geld, warum also welche machen? Wir wollen Ihnen wertvolle Informationen an die Hand geben, um die folgenden fünf Fehler zu vermeiden.

Profitieren Sie von unserem Wissen, das wir Ihnen als professionelle Immobilienvermittlung gerne zur Verfügung stellen. Ob Sie uns danach engagieren, um auch weitere Fehler vermeiden zu können, bleibt Ihnen überlassen. Entscheiden Sie selbst!

1. Fehler: Falsch angesetzter Angebotspreis

Der Angebotspreis ist einer der wichtigsten Faktoren beim Immobilienverkauf. Er entscheidet über die Vermarktungsdauer und den daraus resultierenden Verkaufspreis. Ist Ihr Angebot zu niedrig, wird viel Geld verschenkt; ist Ihr Angebotspreis zu hoch, schrecken Sie potentielle Käufer ab, verlängern die Vermarktungszeit und verkaufen statistisch gesehen unter Wert der Immobilie.

Eine realistische Markteinschätzung ist daher von großer Bedeutung. Wichtig: Nicht Sie, oder der professionelle Immobilienberater entscheidet den Marktwert, sondern die Nachfrage. Somit ist eine Marktanalyse der erste Schritt. Lage, Bausubstanz, Immobilienart und Ausstattung müssen ebenfalls berücksichtigt werden.

Über verschiedene Verfahren gelangt man zum richtigen Angebotspreis und erspart sich so viel Zeit, Aufwand und unnötiges „kaputtvermarkten“ der Immobilie. Seien Sie ehrlich zu sich selbst, vergleichen Sie Angebote und lassen Sie Emotionen außen vor. Wir beraten Sie hierzu gerne unverbindlich und kostenlos.

2. Fehler: Schlechte Vorbereitung beim Immobilienverkauf

Der Immobilienverkauf nimmt viel Zeit in Anspruch. Dies sollte nicht unterschätzt werden. Schreiben Sie sich eine Liste und fangen Sie mit der Vermarktung erst an, wenn Sie alles bis ins Detail geplant/vorbereitet haben.

– Bis wann soll die Immobilie übergeben werden?
– Wann soll der Kaufpreis bezahlt sein?
– Organisieren Sie sich den Ablauf von Besichtigungen und deren Zeiten
– Welche Medien möchten Sie für die Vermarktung nutzen?
– Wie hoch sind die Kosten, die Sie für die Vermarktung ausgeben möchten?
– Welche Informationen geben Sie wann raus?
– Welche Unterlagen benötigen Sie?
– Muss vor dem Verkauf noch etwas geklärt werden?
– Ist die Immobilie noch durch eine Grundschuld oder Hypothek belastet? Bei einer Briefgrundschuld benötigen Sie den dazugehörigen Brief.

Je vorbereiteter Sie an den Verkauf rangehen, umso einfacher und stressfreier wird die Vermarktung für Sie und Ihren Käufer.

3. Fehler: Zu viele Emotionen

Es ist menschlich, dass man mit seinem Eigentum – meist sein Zuhause- viele Emotionen verbindet. Eigentümer neigen dazu diese auf den Kaufinteressenten weitergeben zu wollen. Reagiert der Interessent jedoch anders als erwartet, ist die Sympathie und somit weiteres Interesse schnell gefährdet.

Falsche Vorstellungen können beim Interessenten schon beim ersten Telefonat geweckt werden. Dieser wird bei der Besichtigung dann enttäuscht sein. Oder aber der Kunde legt Ihnen nach der Besichtigung dar, was Ihm an der Immobilie nicht gefällt. Dabei müssen Sie Ihre Emotionen und Gefühle ignorieren. Verschrecken Sie Ihre Interessenten nicht durch eine subjektive Wahrnehmung. Bleiben Sie objektiv!

4. Fehler: Schlechte Erreichbarkeit oder seltene Terminmöglichkeiten

Immobilieninteressenten nehmen viel Geld in die Hand um ein neues Zuhause, oder die richtige Kapitalanlage zu finden. Ihre Immobile wird also nicht die einzige sein, die Sie sich ansehen und für die Sie Interesse zeigen. Sind Sie also schlecht erreichbar oder können nur ungünstige Zeiten für Besichtigungen anbieten, verlieren Sie Kunden. Bleiben Sie erreichbar und halten Sie sich Termine an Wochenenden frei.

5. Fehler: Die Besichtigung

Ungerne wird Zeit dafür aufgebracht, also organisiert man doch eine Sammelbesichtigung oder lässt den Kunden nur kurz ins Haus. Das ist jedoch die absolut falsche Herangehensweise. Bedenken Sie, dass der Immobilienkauf eine der finanziell teuersten Anschaffungen im Leben eines Menschen ist!

Geben Sie Ihren Kunden die Zeit sich damit auseinanderzusetzen. Nur so vermeiden Sie unangenehme Überraschungen nach Kaufabschluss oder unzufriedene Käufer. Nehmen Sie sich für jeden Interessenten die Zeit, gehen Sie alle Informationen (auch Mängel) vor Ort durch. Präsentieren Sie Ihre Immobilie bei Tageslicht. Pünktlichkeit und ein freundliches Auftreten sollte selbstverständlich sein.

Dies kann sich durchaus auch auf Ihren Kaufpreis auswirken: Wem geben Sie lieber Ihr Geld? Jemandem, der Sie nett und zuvorkommend behandelt – oder jemandem, der Ihnen das Gefühl gibt Sie haben weder Zeit noch Lust darauf? Wären Sie bei Ersterem nicht vielleicht sogar bereit ein paar Euros mehr zu zahlen?

Fazit

Diese fünf Punkte sind nur eine kleine Auswahl aus unzähligen. Sie sehen es gibt viele Vorgehensweisen, die den Kaufpreis sowie die Zufriedenheit Ihres Käufers positiv oder negativ beeinflussen.

Nicht jeder Mensch ist ein geborenes Verkaufstalent. Noch dazu verfügt man im Normalfall nicht über Immobilien-Know-how und Erfahrung.

Sollten Sie auf Nummer sicher gehen wollen, fragen Sie uns. Wir stehen Ihnen kompetent und zuverlässig zur Seite und ermöglichen eine transparente Vermarktung.